Aus gegebenem Anlass: 5 Tipps, um die Bachelorarbeit zu überleben!

Ihr habt es bestimmt schon gemerkt, dass ich mich in letzter Zeit auf dem Blog etwas rarr gemacht habe…Nun das lag bzw. liegt zu 99% daran, dass es in meinem Studium zur Zeit drunter und drüber geht 😀 Das letzte Semester hat für mich begonnen und das heißt: die letzten Leistungen erbringen, die Bachelorarbeit schreiben, einen Zeugnisantrag stellen, für den Master bewerben…Alle die auch gerade in dieser ‘heißen Phase’ stecken, sollten wissen was ich meine 😀 Vor allem die Bachelorarbeit verlangt mir einiges ab und hat mir bereits ein paar schlaflose Nächte bereitet. Das ganze formale Zeug, dass zu regeln ist, ist das Schlimmste, sag ich euch! Nun, da ich leider ein Mensch bin, dem solch stressige Phasen immer ziemlich zu schaffen machen, habe ich ein paar Tricks und Tipps für euch, wie ihr die Bachelorarbeit, oder auch jede andere stressige Lernphase, besser ‘überlebt’!

1. Formalitäten beachten

Oh ja, Formalitäten sind das A und O! Zumindest bei der Bachelorarbeit…Anmeldung, Abgabedatum, Gutachter suchen und dann erst die ganzen Vorgaben für das Verfassen der Arbeit!! Damit ihr hinterher nicht in reinstem Chaos versinkt und euch wichtige Formalitäten entgehen, solltet ihr euch unbedingt zu Beginn der Arbeit genau informieren (bei euren Dozenten, in der Studienberatung etc.) und vielleicht eine kleine Liste anlegen. Ich habe mir zum Beispiel alle wichtigen Termine in meinen Kalender eingetragen und kann sie so nicht aus dem Blick verlieren.

2. Das richtige Zeitmanagement

Ja ja, die Zeit…bei mir fliegt sie für gewöhnlich immer ziemlich schnell davon, wenn ich sie am dringendsten brauche. Zu oft musste ich Hausarbeiten für die Uni auf dem letzten Drücker fertigen, weil ich einfach ein sehr mieses Zeitmanagement hatte…Für die Bachelorarbeit möchte ich meine Zeit nun aber besser einteilen und Stress vermeiden! Dafür habe ich mir einen detaillierten Zeitplan erstellt, mit dessen Hilfe ich meine Aufgaben sinnvoll und realistisch eingeteilt habe. Wichtig ist, die eigene Arbeitsgeschwindigkeit zu beachten und auch Zeitpuffer einzuteilen! Es kommt ja meistens immer irgendwas dazwischen…dank der Zeitpuffer komme ich aber trotzdem nicht in schwitzen!

3. Freizeit als Ausgleich

Wenn man einen langen Zeitraum lernen muss oder so wie ich, Tag für Tag am Laptop sitzen und recherchieren muss, kann mit der Zeit die Motivation flöten gehen und es entstehen unweigerlich Denkblockaden…Um den Kopf freizubekommen und angestauten Stress abzubauen, tut es unheimlich gut, mal an die frische Luft zu gehen und einen kurzen/langen Spaziergang zu machen! Aber auch Sport tut als Ausgleich wahnsinnig gut. Ihr solltet unbedingt in euren Lernphasen auch Pausen integrieren und diese mit Freizeitaktivitäten füllen, damit ihr auf andere Gedanken kommt und die Motivation für’s Lernen erhalten bleibt.

4. Genügend Schlaf

Ja, ich kenne das durchaus: Man sitzt bis spät abends am Laptop, weil man noch schnell diese eine Sache zuende machen möchte! Die Augen sind schon gerötet, der Kopf dröhnt und trotzdem ist der Lerndruck so groß, dass man nicht eher schlafen möchte, bevor dieses oder jenes erledigt ist… Definitiv besser lernt es sich aber mit ausreichend Schlaf, das sollte jedem bekannt sein! Also mein Tipp: lieber abends etwas früher ins Bett gehen und am nächsten Tag früh, aber entspannt und mit klarem Kopf weiterlernen! Meistens bekommt man müde und angespannt sowieso nicht richtig was zustande 😀 Oder wie ist das bei euch?

5. Mit Gleichgesinnten austauschen

Ihr seid nicht allein! Ob in der Schule oder der Uni, es gibt eigentlich immer Gleichgesinnte, die dasselbe durchmachen wie ihr! Warum also nicht mal treffen und austauschen? Gegenseitig Fragen beantworten und sich mental unterstützen und motivieren?

So das waren meine 5 Tipps, um die Bachelorarbeit und andere stressige Lernphasen zu ‘überleben’! Ich hoffe sie helfen euch auch ein wenig weiter!

Vielleicht habt ihr ja sogar noch weitere Tipps für mich? Stecke ja noch mitten in der ‘heißen Phase’ 😀