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Fruchtige Rhabarbermuffins

Endlich gibt es in den Supermarkt Regalen wieder Rhabarber! ‘Früher gehasst, heute geliebt’ drückt meine Beziehung zum Rhabarber eigentlich ganz gut aus 😀 Ich weiß noch, wie meine Mutter als ich kleiner war, immer einen geteilten Kuchen gebacken hat. Zur Hälfte mit Rhabarber und zur Hälfte mit Rhabarber belegt…Und ich war sogar immer so kniepig, dass ich verfärbte Apfelstückchen, die am Rand zur Rhabarberhälfte lagen, herausgepflückt und nicht mitgegessen habe! Kennt ihr das? Wart ihr mit manchen Lebensmitteln auch mal so schlimm wie ich? 😀

Zum Glück hat sich bei mir der Geschmack aber um 180 Grad gedreht und ich bin Rhabarber nicht mehr so abgeneigt, wie noch zu Kindheitstagen. Wann genau die ‘Wende’ war, kann ich euch übrigens nicht sagen! Nun denn, mittlerweile esse ich in der Saison wirklich sehr gerne die roten, leicht säuerlichen und saftigen Stängel. Dieses Jahr kam bereits Rhabarbercrumble und Rhabarbermuffins auf den Tisch. Rhabarberkuchen und Rhabarbersirup stehen noch auf der To-do-Liste 😀 Aber erst einmal wollte ich euch heute das Ergebnis meiner Rhabarbermuffins zeigen!

Rhabarbermuffins

  • 500 g Rhabarber
  • 300 g Mehl
  • 150 g Margarine
  • 75 ml Milch
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 2 TL Backpulver
  • evtl. etwas Puderzucker
  1. Als Erstes den Rhabarber waschen, die Enden sowie Spitzen abschneiden und in circa 1-2cm dicke Stücke schneiden. Die Eier trennen und das Eiweiß in einer Schüssel steif schlagen.
  2. In einer anderen Rührschüssel die Margarine mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Die Eidotter unterheben und Mehl, Backpulver sowie Milch nach und nach unterrühren.
  3. Anschließend vorsichtig das Eiweiß unterheben. Etwa 2/3 des Rhabarbers ebenfalls unter den Muffinteig heben.
  4. Danach den Teig in die Förmchen füllen und das restliche 1/3 des Rhabarbers darauf verteilen. Muffinblech in den vorgeheizten Ofen geben und die Muffins bei 180° Ober- und Unterhitze, etwa 20-25 Minuten backen.
  5. Kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. Gutes Appetit!

 

Es sind übrigens besonders lockere und saftige Muffins! Ich war zunächst ja etwas skeptisch, ob der rohe Rhabarber im Muffinteig gar wird, aber da gab es zum Glück keinerlei Probleme… Bei mir waren die Muffins wirklich ratzfatz verputzt! Auch mein Freund, der zuvor noch kein Rhabarber gegessen hatte, griff gleich doppelt zu 😉 Die Muffins waren also ein voller (Küchen-)Erfolg!

Lasst es euch schmecken 🙂

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